Pilgerstätten entlang des Mariazellerweges

Pilgerkreuz und WEGArt-Objekte

Viele Wanderwege werden als Pilgerwege genutzt und geben die Gelegenheit zu einer vielseitigen Entdeckungsreise. Pilgerwege können Klarheit und Orientierung, neue Sichtweisen und Lebenskraft aber auch Erholung und Gotteserfahrungen bringen. Neben dem traditionellen Pilgern zu Fuß erfreut sich seit den letzten Jahren auch das Pilgern per Rad zunehmender Beliebtheit. Die ursprünglichste Weise des Pilgerns ist das Gehen, wobei man die Umgebung am intensivsten wahrnimmt und über sich selbst am meisten erfährt. Einige Pilgerwege führen über alpine Pässe und Übergänge und lassen in unendliche Weiten blicken. Beim Radpilgern, mit dem Fahrrad oder dem E-Bike, kann man (ab und zu) ohne großen Mühen, die eigenen Wege suchen, die Kirchen und Kapellen als Kraftorte entdecken und einkehren.

Der Steirische Mariazellerweg führt über das Gebiet der Region Semmering-Waldheimat-Veitsch. Für WallfahrerInnen und interessierte BesucherInnen gibt es aber auch entlang des Pilgerweges eine Vielzahl von sehenswerten Möglichkeiten zum Thema Pilgern. Wie zum Beispiel das größte begehbare Pilgerkreuz der Welt oder auch die WEGArt-Objekte. Machen Sie sich auf den Weg - es gibt viele Pilgerstätten zu entdecken.

Übrigens führen sogar zwei Varianten des Mariazellerweges durch unsere, die östlichste Region der Hochsteiermark. Der Mariazellerweg 706 A führt über das Gemeindegebiet von St. Barbara im Mürztal (Ortsteile Mitterdorf und Veitsch). Die alternative Strecke 706 B für über das Alpl und weiter über St. Barbara im Mürztal - Ortsteil Veitsch nach Mariazell.